Herabfallende Gegenstände im Bergbau sind nicht nur herabfallende Werkzeuge

Bei allen Bergbauarbeiten, ob über oder unter Tage, stellen herabfallende Gegenstände eine potenzielle Gefahr für Unternehmen weltweit dar. Herabfallende Gegenstände sind eine der Hauptursachen für Todesfälle, Verletzungen mit Ausfallzeiten und Schäden an Geräten und Maschinen im Bergbau.

Im Bergbau besteht in vielen Bereichen die Gefahr herabfallender Gegenstände. Dabei geht es nicht nur herabfallende Werkzeuge. In Bergwerken herrschen rege Betriebsamkeit, Verschleiß, Korrosion und Erschütterungen, bei denen sich eine Vielzahl von Gegenständen lösen oder herunterfallen kann, seien es Beleuchtungskörper oder Steine und Gegenstände, die von Förderbändern fallen. Die mit herabfallenden Gegenständen im Bergbau verbundenen Risiken sind in erster Linie Personenschäden bei den Mitarbeitern, aber es gibt auch finanzielle Risiken. Wenn ein herabfallender Gegenstand ein Gerät beschädigt, muss es ersetzt werden.

Risikominderung

Durch einen proaktiven Ansatz zur Verringerung des Risikos von herabfallenden Gegenständen im Bergbau können Unternehmen viel Zeit und Kosten sparen und ihre Mitarbeiter vor Ort schützen.

Während der Installations- oder Wartungsphasen an Bergbaustandorten können Unternehmen an Förderbändern Barrieren zur Vermeidung von herabfallenden Gegenständen anbringen und an Beleuchtungskörpern sekundäre Sicherungsnetze befestigen. Außerdem können viele Unfälle mit herabfallenden Gegenständen im Bergbau vermieden werden, wenn die Entscheidungsträger für Sicherheit und Gesundheitsschutz im Bergbau den Arbeitern Sicherheitsbeutel zur Verfügung stellen, mit denen sie ihre persönliche Ausrüstung sichern und befestigen können. Diese Lösungen verhindern, dass Gegenstände, die von Mitarbeitern getragen werden, wie z. B. Steinhämmer, herunterfallen und zu herabfallenden Gegenständen werden.